Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin, die zum Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient. Dazu nutzt sie eigene Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden.
Funktionsstörungen können den gesamten Organismus betreffen, darum behandelt eine Osteopath*in nicht nur einzelne Beschwerden oder Krankheiten, sondern den Patienten in seiner Gesamtheit und versucht so dem Körper wieder die Möglichkeit zu geben Gesundheit zu erlangen. Osteopathie kann in allen medizinischen Bereichen Verwendung finden, insbesondere da, wo funktionelle Störungen Ursache der Beschwerden sind. Dabei kann die erste Maßnahme sein, bei schwereren Erkrankungen aber auch begleitend zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Eine intersdisziplinäre Behandlung ist dabei erstrebenswert.

Wie ist der Ablauf einer Osteopathie-Behandlung?

Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie mit den Händen. Der Osteopath spürt Bewegungseinschränkungen und behandelt diese mit speziell entwickelten Techniken. Eine Behandlung dauert etwa 50 Minuten. Der Körper kann 2-3 Wochen auf eine Behandlung reagieren. Jede neue Sitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt, der genaue Verlauf ist jedoch vom Einzelfall abhängig.